Die richtige Ernährung für Ihren Vierbeiner
Datum: 07. Oktober. 2020
Mit der richtigen Ernährung legen Sie den Grundstein für ein langes, gesundes Hundeleben. Im folgenden Beitrag erläutern wir, was Sie für eine ausgewogene und gesunde Ernährung Ihres Hundes beachten müssen.
Im Grunde ist es egal, ob Sie Ihren Vierbeiner bekochen oder nicht. Wichtig ist lediglich, dass die jeweilige Methode den Energie- und Nährstoffbedarf abdeckt. Außerdem sollte das Futter genügend Mineralstoffe und Vitamine enthalten. Es ist also unbedenklich, wenn Sie Ihren Fellfreund weiterhin mit Fertigfutter füttern, solange dieses als Alleinfutter ausgezeichnet ist. Denn damit garantiert der Hersteller, dass alle wichtigen Bestandteile enthalten sind. Viele Vierbeiner müssen sich jedoch mit weniger artgerechtem Futter begnügen, was zu Unverträglichkeiten führt. Juckreiz, Blähungen und weitere Symptome sind die Folgen.
Altersgerechte Nahrung
Wie bei uns Menschen, sollten Sie einen Welpen anders als einen ausgewachsenen Hund füttern. So ist es wichtig, dass Welpennahrung mehr Kalzium enthält. Denn dies fördert das Knochenwachstum. Bei Hunden im Seniorenalter bedarf es Futter ohne jegliche Art von Getreide, viel Eiweiß und pflanzliche Zutaten, um altersbedingte Beschwerden zu lindern. Außerdem sollte das Futter ausreichend Phosphor enthalten. Da dies die häufig eingeschränkte Nierenfunktion unterstützt. Wie oft Sie Ihren Fellfreund füttern sollten, hängt ebenfalls vom Alter ab. Denn junge Vierbeiner sind im Alltag aktiver und erhalten daher bis zu viermal Futter. Alten Hunden reichen zwei Mahlzeiten täglich aus.
Futter nach Rasse
Die Rasse sollte bei der Ernährung nicht außer Acht gelassen werden. Dalmatiner vertragen purinreiche Kost nicht so gut wie andere Rassen. Denn deren Harnsäure baut Purin schlechter ab. Zudem leiden einige Hundearten häufiger an einer Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse. Auch hier ist darauf zu achten, dass das Futter leicht verdaulich ist. Lassen Sie sich im Idealfall vom Tierarzt über die geeignete Ernährung für Ihren Hund beraten und achten Sie auf ausgewogene Bestandteile im Futter.
Das sollten Sie vermeiden
Viele Hundebesitzer kennen es: Der nette Nachbar hat wieder etwas Leckeres für die Fellnase. Sie verlieren dabei jedoch den Überblick und haben keine Kontrolle über die gesamte Nahrungsmenge. Die Folge: Der Vierbeiner nimmt zu. Bitten Sie Ihren Nachbarn beim nächsten Mal einfach, dies zu unterlassen. Besonders gefährlich wird es, wenn dieser ihm Leckerlis verfüttert, die nicht für Hunde geeignet sind. So sind Schokolade und Essensabfälle wie Hühnerknochen ein Tabu.
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