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Die perfekte Gassi-Route

Datum: 14. April. 2021

Für viele Vierbeiner ist der tägliche Spaziergang das Highlight des Tages. Wie die perfekte Gassi-Route aussehen sollte, hängt von einigen Faktoren ab. Die vier wichtigsten haben wir für Sie zusammengefasst. 

Die täglichen Spaziergänge mit seinem Hund eignen sich perfekt dafür, in Bewegung zu kommen und gleichzeitig Zeit mit der Fellnase zu verbringen. Aber nicht immer macht der Spaziergang Freude – Eintönigkeit und Langeweile schleichen sich ein, wenn keine Abwechslung in den Spaziergang kommt. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Eintönigkeit Ihrer Gassirunde vermeiden. 

Spiele sorgen für Abwechslung  

Spieleinheiten bringen Hund und Mensch eine Menge Spaß. Das klassische Apportieren mit einem Ball oder einem Dummy bringt Ihren Hund dazu, aufmerksam zu sein und sich richtig auszupowern. Auch Suchspiele, bei denen Ihr Hund ein geworfenes Leckerli aufspüren muss, fördern die Konzentration Ihres Fellfreundes. Bauen Sie Spiele in den Spaziergang ein, fokussiert sich Ihr Vierbeiner auf Sie. Der Hund hat einen Anreiz, bei Ihnen zu bleiben und ignoriert leichter alles andere, was um ihn herum passiert. Besonders bei streitlustigen Hunden ist dies eine gute Möglichkeit, unschönen Ereignissen geschickt aus dem Weg zu gehen.  

Gemeinsam statt einsam  

Hin und wieder bringt es neuen Schwung in die Gassi-Route, wenn Sie und Ihr Hund in netter Begleitung sind. Treffen Sie sich mit anderen Hundebesitzern und verabreden sich einmal die Woche zu einem gemeinsamen Spaziergang. Auch den Tieren tut die regelmäßige Sozialisierung gut. Besonders bei Welpen ist der Kontakt zu anderen Hunden wichtig. Aber auch wenn Sie in Ihrer näheren Umgebung keine Hundebesitzer kennen: im Zeitalter der Digitalisierung gibt es sogar für gemeinsame Hundespaziergänge die passenden Apps.  

Neue Wege einschlagen  

Bevor die Gassi-Route für Sie und Ihren Vierbeiner zu eintönig wird, sollten Sie diese regelmäßig ein wenig abändern. Für Hunde ist es besonders aufregend, in neue Umgebungen zu kommen. Die Vielfalt der neuen Gerüche, die es zu erschnüffeln gibt, wird Ihren Hund eine ganze Weile beschäftigen. Haben Sie in Ihrer Nähe keine geeignete neue Gassi-Route zur Verfügung, hilft oft schon eine kurze Fahrt mit dem Auto und schon haben Sie eine neue Strecke für zukünftige Spaziergänge entdeckt.  

Die Länge des Spaziergangs 

Im Welpenalter sollten Sie die Spaziergänge noch relativ kurzhalten. Eine Faustregel sagt, dass pro Wochenalter eine Minute gelaufen werden darf. In einem Alter von 12 Wochen wären das beispielsweise 12 Minuten Spaziergang. Das hat den einfachen Grund, dass sich die Gelenke der kleinen Racker noch in der Entwicklung befinden und diese nicht zu sehr belastet werden sollten. Ist Ihr Hund bereits ausgewachsen und sehr aktiv, ist der Länge des Spaziergangs fast keine Grenze gesetzt. Anders sieht es aus, wenn Ihr Vierbeiner das Seniorenalter erreicht. In diesem Alter werden Hunde langsamer und haben weniger Ausdauer. Halten Sie auch hier die Spaziergänge kürzer, um Ihren Hund nicht zu überlasten.  

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