Auswirkungen der Pandemie auf Hunde
Datum: 04. April. 2022
Maskenpflicht – wenn unser Begleiter unser Gesicht nicht mehr sieht
Um unser Verhalten einzuschätzen, schauen Hunden häufig zu uns hoch. Nun hindert sie in Supermärkten und öffentlichen Verkehrsmitteln die Maske daran, unsere Mimik zu erkennen. Was löst das in unseren Vierbeinern aus? Glücklicherweise nicht allzu viel. Hunde sind wahre Kommunikation-Genies. In den meisten Fällen schaffen sie es problemlos, unser Lächeln auch hinter der Stoffschicht zu erkennen. Größere Auswirkungen haben die Probleme, die wir selber mit dem Tragen der Maske haben. Was unser Unwohlsein mit unserem Hund zu tun hat, erfahren Sie im nächsten Abschnitt.
Tierisch unentspannt – wie unser Stresslevel unseren Hund beeinflusst
Auch wenn sich die meisten von uns inzwischen an die Maske gewöhnt haben, tragen wir sie trotzdem nicht gerne. Das eingeengte Gefühl löst Stress in uns aus und wir verändern automatisch unsere Körperhaltung und unsere Atmung. Das entgeht den feinen Sinnen unseres Vierbeiners nicht. Die Folge: Wir übertragen unseren Stress unbewusst auf den Hund. Um das zu vermeiden, sollten Sie vor dem Aufsetzen der Maske ein paar Mal tief durchatmen. Je gelassener Sie mit der Situation umgehen, desto gelassener bleibt auch Ihr Hund.
Let the dogs out – vielseitige Aktivitäten als Ausgleich
Abgesagte Veranstaltungen, geschlossene Hundeschulen und weniger private Treffen: Die Pandemie hat uns zurück in die eigenen vier Wände getrieben. Das haben auch unsere Hunde zu spüren bekommen. Damit weder Mensch noch Tier langweilig wird, können Sie selbst ein wenig Abwechslung in Ihren Alltag integrieren. Googeln Sie nach einer neuen Hundewiese, überlegen Sie sich neue Tricks zum Üben oder werden Sie selbst aktiv: Ziehen Sie sich Ihre Laufschuhe an und nehmen Sie Ihren Sport-Buddy direkt mit.
Weitere Ideen, wie Sie Ihren Hund zu Hause beschäftigen, lesen Sie hier.
Die Pandemie ist an niemandem spurlos vorbeigegangen. Uns selbst Gelassenheit anzutrainieren, kommt auch unseren Hunden zugute. Sorgen Sie für ausreichend Beschäftigung und Bewegung – so kommen Sie tierisch entspannt durch die nächste Zeit.
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