BARF – was steckt eigentlich dahinter?
Datum: 29. Mai. 2012
Die BARF Methode wurde ursprünglich vom australischen Tierarzt Dr. Ian Billinghurst durch sein Buch „Give your dog a bone“ geprägt.
In der deutschen Sprache wurde diese Methode BARF genannt, welche abgekürzt
Biologisch Artgerechte Rohfleischfütterung bedeutet.
Wobei der der Begriff „Biologisch“ nicht verwechselt werden darf mit der biologisch artgerechten Haltung des Schlachtviehs, „Biologisch“ bedeutet hier das ursprüngliche Fressverhalten des Hundes.
BARF ist simpel ausgedrückt einfach nur eine artgerechte Ernährung, die sich an der natürlichen Ernährung des Wolfes orientiert.
Oftmals beschäftigen sich Hundehalter erst dann mit dem Thema BARF, wenn beim Hund gesundheitliche Problem, wie Allergien, Gelenkprobleme, etc. auftreten.
Die Beigabe von Getreide ist ein stark kontrovers diskutiertes Thema. Es kursieren Meinungen, dass gerade Getreide eher gesundheitsschädlich als -fördernd ist und Allergien, bzw. Gelenkprobleme darauf verursachen, bzw. verstärken könnten.
Achten Sie beim Kauf von Trockenfutter einmal auf den Anteil von Getreide in Relation zu den übrigen Inhaltsstoffen. Getreide stellt meiner Meinung nach ein kostengünstigen Füllstoff dar, um das Volumen des Trockenfutters zu erhöhen.
Auch sollten Sie sich hinterfragen, welches Fleisch überhaupt verarbeitet wird und was sich hinter dem Begriff „tierische Nebenerzeugnisse“ versteckt.
Die Tierfutterindustrie hat teilweise diese Kritik angenommen und bietet mittlerweile auch schon getreidefreies Trockenfutter an.
Ich als Verfechterin der BARF Methode mit fast 10jähriger Erfahrung in diesem Bereich betrachte Trockenfutter allgemein sehr kritisch.
Führen Sie sich vor Augen, welche industriellen Produktionsprozesse und unter Umständen künstliche Zusatzstoffe nötig sind, um Trockenfutter in diesen immensen Mengen herzustellen.
Erfahrungsbericht einer Kundin
Liebes KV – Team
Wir sind Caipi (1,5 Jahre alt) und Callas (9,5 Jahre alt). Wir sind beide schon eine Weile krank. Ich (Caipi) habe schon seit einem Jahr Hautprobleme. es juckt mich am ganzen Körper, es fängt mit kleinen roten Punkten an, die sich dann über den ganzen Körper ausbreiten. Frauchen war mit mir bei vielen Tierärzten und ich musste eine ganze Palette von Untersuchungen über mich ergehen lassen. Auch Futterumstellungen und viel Antibiotika konnten mein Leiden nicht lindern.
Simone hat Frauchen öfter gesagt: „Gebe Ihr doch Rohfleisch mit Gemüse und Obst“.Frauchen hatte Angst vor der vielen Arbeit da es würde ja doch nix nützen würde.
Da mein Juckreiz immer stärker wurde, ging Frauchen endlich zu Simone und Stefan und Simone war sich sicher, dass mein Juckreiz und der Durchfall von Callas innerhalb von vier Wochen verschwindet.
Ab nun gab es nur noch leckere Sachen. Für uns Hunde war es wie Weihnachten. Wir stürzten uns auf das Futter und im Nu ist alles ausgeschleckt -lecker-Nach drei Tagen ließ mein Juckreiz nach. Nach einer Woche war auch nichts mehr zu sehen „Oh Wunder!“
Unser Frauchen kann es kaum glauben un derzählte es sofort Simone, die mit uns ganz Happy ist.
Callas, unsere alte Dame, geht es auch viel besser. Sie hat seitdem kein Durchfall mehr. Vielen Dank an Simone, von Caipi und Callas wau wau.
Natürlich möchte ich mich ganz herzlich bedanken. Ab heute sind wir Barfer. Dies soll auch anderen Hundebesitzern mit ähnlichem Schicksal Mut machen.Probiert es einfach aus!
Danke Ellen und Peter Pfeil
Dieser Blog soll nicht als dogmatisches Werk verstanden werden, ich möchte weder belehren noch bekehren.
Auch gibt es sicherlich vielfältige Meinungen oder auch Kritiken zum Thema BARF.
BARF stellt für mich eine ideale Methode zur Fütterung unserer eigenen Hunde dar, diese Überzeugung und Leidenschaft ist auch der Antrieb für unser Unternehmen.
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