Bestimmte Lebensmittel und Pflanzen sind giftig für den Hund
Datum: 03. Januar. 2012
Was uns schmeckt, muss noch lange nicht gut für den Hund sein. Manche Lebensmittel können gesundheitsschädlich sein und sogar zum Tod führen. Der Grund ist, dass Hunde einige Lebensmittel anders verarbeiten als Menschen.
Diese Lebensmittel sollten für den Vierbeiner tabu sein:
- Zwiebeln enthalten Schwefelverbindungen, die dafür sorgen, dass die roten Blutkörper bei Hunden zerstört werden. Egal ob roh oder gekocht, sie sollten daher nicht verfüttert werden.
- Kakao enthält Theobromin, das je nach Menge zu Vergiftungserscheinungen führen und sogar tödlich enden kann. Epileptische Hunde reagieren besonders extrem auf den Genuss von Schokolade. Schon ein kleines Stück kann schwere Anfälle auslösen. Bei anderen Hunden führt das Naschen von Schokolade zu folgenden Symptomen: Unruhe, Erbrechen, Durchfall, Muskelzittern, Muskelkrämpfe und Lähmungen.
- In großen Mengen können Trauben und Rosinen bei Hunden akutes Nierenversagen bewirken. Daher auf keinen Fall verfüttern.
- Schweinefleisch kann roh gefährlich werden. Es enthält oft das Aujetzki Virus, das für Hunde tödlich sein kann.
Vorsicht bei Pflanzen
Vielen Hundebesitzern ist gar nicht bewusst, dass zahlreiche Pflanzenarten giftig für den Hund sind. Beim Gassigehen sollte also unbedingt darauf geachtet werden, dass der Hund nicht mit gefährlichen Pflanzen in Berührung kommt. Zu den giftigen Pflanzen gehören beispielsweise Eisenhut, Fingerhut, Buchsbaum, Eibe, Maiglöckchen, Oleander, Primeln und Weihnachtssterne. Die meisten dieser Pflanzen lösen starke Magen- und Darmreizungen mit Erbrechen und Durchfall aus. In größeren Mengen können sie zum Tod führen.
Falls der Verdacht besteht, dass der Hund giftige Nahrungsmittel oder Pflanzen zu sich genommen hat, sollte umgehend ein Tierarzt verständigt werden.
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