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Plagegeister Flöhe – was den Hund vom Juckreiz erlöst

Datum: 28. Juni. 2012

Wenn sich der Vierbeiner ständig kratzt, dann haben ihn wohl Flöhe erwischt. Sie haben immer Saison und fühlen sich im Fell eines Hundes pudelwohl. Flöhe beeinträchtigen den Hund sehr. Nicht nur durch den ständigen Juckreiz, auch Krankheiten können von ihnen übertragen werden. Daher ist schnelles Handeln angesagt, da sie sich explosionsartig vermehren können.

Wie sich Flohbefall feststellen lässt

Flöhe sind zwar mit bloßem Auge sichtbar, bleiben aber dennoch oft unbemerkt. Nicht selten deuten zunächst nur die typischen Symptome auf einen Flohbefall hin. Befallene Tiere zeigen Juckreiz und fühlen sich unwohl. Unbehandelt kann das Kratzen zu Hautentzündungen, zur Bildung von kleinen Pusteln und Krusten und sogar zu Haarausfall kommen. Mit einem Flohkamm, der im Zoofachhandel oder bei einem Tierarzt erhältlich ist, lassen sich Flöhe zuverlässig nachweisen. Einfach mit dem Kamm durch das Fell des Hundes streifen. Wenn schwarze Krümel auf den Zacken haften bleiben, handelt es sich höchstwahrscheinlich um Kot der Flöhe.

Juckreiz – diese Mittel erlösen den Vierbeiner

Zur langfristigen Bekämpfung und zur Anwendung auf Untergründen im Wohnbereich gibt es sowohl frei verkäufliche als auch nur beim Tierarzt erhältliche Mittel. Die Varianten reichen von Sprays für die Umgebung über solche für die Anwendung am Tier, bis hin zu Flohhalsbändern. Diese eignen sich jedoch eher zur Vorbeugung als zur Bekämpfung eines akuten, massiven Befalls. Es gibt ebenso Shampoos und sogenannte Spot-On-Präparate. Diese werden in geringen Mengen in das Nackenfell des Hundes appliziert. Da viele Präparate, besonders die frei verkäuflichen, chemisch sind, sollte man vor einer Behandlung mit dem Tierarzt das geeignete Produkt absprechen.

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